Die Freundin hat leider irgendwie recht. Man sollte für andere nichts tun, wenn man es nur tut, um ein bestimmtes Quantum Dank zu erhalten. Also, es nicht einfach lassen, aber auch nichts erwarten, das ist die Kunst.
ich sehe das anders. natürlich sollte man nicht erwarten, dass einem jedes mal die füße geleckt werden, wenn man etwas für andere tut, aber ein mindestmaß an wertschätzung ist einfach nur angebracht und anständig.
außerdem TUT MAN DIE DINGE NICHT, WEIL man dankbarkeit erwartet! man tut sie, weil man sie gerne tut und wenn die tatsache, DASS MAN SIE GERNE MACHT und eben nichts dafür erwartet, nicht wertgeschätzt wird, ist das einfach verletzend und demütigend!
huhu!! (Gast) - 26. Sep, 12:38
Wenn ich mich an der Stelle zu dem Statement äußern darf, bin vom anderen Blog hier rein gestolpert:
Ich weiß sehr wohl zu würdigen, was ihr tut, wie ihr es tut und warum ihr es tut. Aber der Satz: "Ihr wisst gar nicht zu schätzen, was wir für euch tun!" ist auch schon eine Unterstellung. Meine Antwort war nur die passende Retourkutsche und hat nichts mit euren Fähigkeiten oder Motivationen zu tun. Wenn man sich über die Arbeit die etwas macht beschwert, ist das ein passender Lösungsvorschlag und hat keinerlei Auswirkungen auf das Maß meiner Dankbarkeit.
Man muss nicht alles auf die Goldwaage legen.
Wenn wir immer nur darauf aus wären, präzis genug Dankbarkeit für unser Tun zu bekommen, dann gäbe es bald nur noch Eigennutz auf der Welt. Gerade weil wir in einer Zeit leben, in der egozentrisches Verhalten schon 'in' ist.
Ich bin lieber auch mal altruistisch und freue mich an der Restdankbarkeit, die noch zurück kommt, setze sie aber nie voraus.
weißt du eigentlich, was eigennutz genau ist? eigennutz bedeutet, handlungen auszuführen, die dem eigenen vorteil dienen. das, was wir tun, hat nichts mit eigennutz zu tun! wir verfolgen doch damit kein ziel - so nach dem motto "ich bin jetzt mal nett zu dir, damit du mir morgen hilfst". dass man ein dankeschön bekommt für etwas, das man tut, ist doch wohl nicht eigennützig. man reißt sich doch nicht für ein einfaches "dankeschön" den arsch auf, da müsste schon mehr bei rumkommen, damit es eigennutz ist. das, was wir tun, ist altruismus in reinform.
um es kurz zu fassen: auch wenn covergirl den beitrag super auf die allgemeinheit runtergebrochen hat, so war der auslöser für ihn ein konkreter fall, von dem du keine ahnung hast, sondern nur covergirl, huhu und ich und deshalb ist es vielleicht angebrachter, wenn du dich in diesem fall bitte etwas zurückhältst.
@ huhu: wir haben uns nicht beschwert, sondern lediglich einen eindruck geschildert. wäre deine reaktion ein: "wie kommt ihr darauf?" und kein: "dann lasst es halt" gewesen, hätte sich das ganz easy klären lassen. also verschieben wir die klärung dieses missverständnisses doch lieber auf unseren guten, alten donnerstag, bevor mehr draus wird, als es eigentlich ist ;-).
die_ginny - 27. Sep, 08:54
Hm, ich hab hier zwar die ganze Zeit mitgelesen, aber nichts gesagt, weil ich mir schon dachte, dass es sich um eine konkrete Situation handelt, die die uneingeweihte Öffentlichkeit nicht beurteilen kann.
Ich würde aber Tomates Kommentar nicht so als Angriff nehmen, denn aus dem Kontext gerissen ist das schon richtig: Wenn jemand Dinge tut, um Dankbarkeit zu erhalten, ist das im Endeffekt purer Egoismus und Eigennutz - man macht was, um lieb gehabt zu werden.
Und wenn er dafür soviel tut, dass es ihm selbst als Opfer erscheint, also als verschwendete Zeit und Mühe, weil der andere dieses Opfer gar nicht will oder gebrauchen kann, sollte er sich tatsächlich überlegen, das zu lassen.
Das nur zur Klärung, wie der Beitrag nach außen wirkte, ich hatte mir wie gesagt schon gedacht, dass das eigentlich nichts für Außen bestimmtes war. Wobei ich mir die Bemerkung nicht verkneifen kann, dass das eine merkwürdige Art ist, Probleme im Freundeskreis zu lösen ;-). Wünsche euch also einen produktiven DOnnerstagabend!
@ginny: wir versuchen nicht die problemchen hier zu lösen, es hat sich lediglich in diesem fall so ergeben, dass die betreffenden sich auf diesem weg geäußert haben. covergirl schildert in dem beitrag nur ihre momentaufnahme und versucht nicht, hier lösungen zu finden. festzuhalten bleibt jedenfalls, dass wir das, was wir tun, nicht tun, um lieb gehabt zu werden (das werden wir auch so) und wir sehen es auch nicht als opfer.
@tom-ate: dies hier ist kein blog für eingeweihte. das gilt nur für diesen einen beitrag. du musst dich also nicht dazu gezwungen sehen, das abo zu beenden. jede meinung ist immer gern gesehen. es tut mir leid, ich weiß, mein letzter kommentar wirkte sehr unfreundlich - dafür möchte ich mich entschuldigen. es sollte nicht so frech rüberkommen. es ist nur einfach... wenn du wüsstest, um was es in diesem konkreten fall geht, würdest du sehen, dass es nichts mit eigennutz zu tun hat.
hach gott *seufz*. eigentlich ist alles halb so schlimm, wie es hier rüberkommt und vergraulen wollte ich auch niemanden. sorry *hand reich*.
außerdem TUT MAN DIE DINGE NICHT, WEIL man dankbarkeit erwartet! man tut sie, weil man sie gerne tut und wenn die tatsache, DASS MAN SIE GERNE MACHT und eben nichts dafür erwartet, nicht wertgeschätzt wird, ist das einfach verletzend und demütigend!
Ich weiß sehr wohl zu würdigen, was ihr tut, wie ihr es tut und warum ihr es tut. Aber der Satz: "Ihr wisst gar nicht zu schätzen, was wir für euch tun!" ist auch schon eine Unterstellung. Meine Antwort war nur die passende Retourkutsche und hat nichts mit euren Fähigkeiten oder Motivationen zu tun. Wenn man sich über die Arbeit die etwas macht beschwert, ist das ein passender Lösungsvorschlag und hat keinerlei Auswirkungen auf das Maß meiner Dankbarkeit.
Man muss nicht alles auf die Goldwaage legen.
Ich bin lieber auch mal altruistisch und freue mich an der Restdankbarkeit, die noch zurück kommt, setze sie aber nie voraus.
weißt du eigentlich, was eigennutz genau ist? eigennutz bedeutet, handlungen auszuführen, die dem eigenen vorteil dienen. das, was wir tun, hat nichts mit eigennutz zu tun! wir verfolgen doch damit kein ziel - so nach dem motto "ich bin jetzt mal nett zu dir, damit du mir morgen hilfst". dass man ein dankeschön bekommt für etwas, das man tut, ist doch wohl nicht eigennützig. man reißt sich doch nicht für ein einfaches "dankeschön" den arsch auf, da müsste schon mehr bei rumkommen, damit es eigennutz ist. das, was wir tun, ist altruismus in reinform.
um es kurz zu fassen: auch wenn covergirl den beitrag super auf die allgemeinheit runtergebrochen hat, so war der auslöser für ihn ein konkreter fall, von dem du keine ahnung hast, sondern nur covergirl, huhu und ich und deshalb ist es vielleicht angebrachter, wenn du dich in diesem fall bitte etwas zurückhältst.
@ huhu: wir haben uns nicht beschwert, sondern lediglich einen eindruck geschildert. wäre deine reaktion ein: "wie kommt ihr darauf?" und kein: "dann lasst es halt" gewesen, hätte sich das ganz easy klären lassen. also verschieben wir die klärung dieses missverständnisses doch lieber auf unseren guten, alten donnerstag, bevor mehr draus wird, als es eigentlich ist ;-).
Ich würde aber Tomates Kommentar nicht so als Angriff nehmen, denn aus dem Kontext gerissen ist das schon richtig: Wenn jemand Dinge tut, um Dankbarkeit zu erhalten, ist das im Endeffekt purer Egoismus und Eigennutz - man macht was, um lieb gehabt zu werden.
Und wenn er dafür soviel tut, dass es ihm selbst als Opfer erscheint, also als verschwendete Zeit und Mühe, weil der andere dieses Opfer gar nicht will oder gebrauchen kann, sollte er sich tatsächlich überlegen, das zu lassen.
Das nur zur Klärung, wie der Beitrag nach außen wirkte, ich hatte mir wie gesagt schon gedacht, dass das eigentlich nichts für Außen bestimmtes war. Wobei ich mir die Bemerkung nicht verkneifen kann, dass das eine merkwürdige Art ist, Probleme im Freundeskreis zu lösen ;-). Wünsche euch also einen produktiven DOnnerstagabend!
Geschlossene Gesellschaft?
Scheinbar ist dies ein Blog für Eingeweihte. Ich überlege mir, das Abo zu beenden. Schade.
@tom-ate: dies hier ist kein blog für eingeweihte. das gilt nur für diesen einen beitrag. du musst dich also nicht dazu gezwungen sehen, das abo zu beenden. jede meinung ist immer gern gesehen. es tut mir leid, ich weiß, mein letzter kommentar wirkte sehr unfreundlich - dafür möchte ich mich entschuldigen. es sollte nicht so frech rüberkommen. es ist nur einfach... wenn du wüsstest, um was es in diesem konkreten fall geht, würdest du sehen, dass es nichts mit eigennutz zu tun hat.
hach gott *seufz*. eigentlich ist alles halb so schlimm, wie es hier rüberkommt und vergraulen wollte ich auch niemanden. sorry *hand reich*.
Und ebenfalls sorry, dass ich hier in alle Fettnäpfe getappt bin.