Im Jahre 2001, als ich offiziell noch nicht alt genug für diese war, flimmerte eines Abends eine sehr merkwürdige Serie sehr spät zum ersten Mal in Deutschland über meinen Bildschirm. Ich war sofort hingerissen, ein wenig verwirrt und fasziniert zugleich. Obwohl ich mich als Teenager kaum mit den Protagonistinnen der Serie, geschweigedenn ihren Problemen identifizieren konnte, merkte ich jedoch sofort, dass diese Geschichte mich in ihren Bann zog.
Fünfeinhalb Jahre später habe ich dank einer Rabatt-Aktion bei Karstatt nun endlich die sechste Staffel von Sex and the city erstanden.
Ich weiß, dass alle männlichen Leser jetzt die Augen verdrehen werden oder sich zumindest dabei erwischen, wie sie "typisch" denken.
Aber für mich war diese Serie mehr als nur eine äußerst erfolgreiche, kultige Produktion, die man als weibliches Wesen gesehen haben "musste". Um ehrlich zu sein mochte ich die Sereie sogar gar nicht, als sie plötzlich alle schauten. Ich bin zwar weit davon entfernt ein Modepüppchen zu sein oder irgendetwas von Haute Couture zu verstehen (...oder von Männern), aber nachdem ich nun die letzte Folge nocheinmal gesehen habe, habe ich erkannt, dass mich diese Serie ein ganzes Stück auf meinem Weg ins Erwachsen werden begleited hat und ich hab mir fest vorgenommen nächste Woche nicht in Turnschuhen in die Schule zurück zu kehren.


yours truly
covergirl