Arthur Schopenhauer wird folgender Satz zugeschrieben: "Wir können tun was wir wollen, aber nicht wollen, was wir wollen" - ich denk, Du bist letztlich wieder genau darüber gestolpert. Denn auch bei der Liebe wissen wir gar nicht so recht, was wir eigentlich wollen, und wundern uns dann, warum wir mit dem, was wir kriegen, net so recht glücklich werden.
Deine nach Herbstmelancholie klingende Grundaussage würd ich gar nicht mal unterstreichen: man muss sich nicht unbedingt gleich *lieben*, für den Anfang reicht es schon, wenn man einen Weg findet, mit sich selbst klarzukommen :) Also eigene Fehler und Schwächen zwar ehrlich eingestehen und auch nach Möglichkeiten ausbessern, aber nicht jede schlechte Eigenschaft an sich selbst gleich als Weltuntergang auffassen.
Und Oscar Wilde GLAUBEN - der begnadete Zyniker ("Man sagt mir nach, ich wär Zyniker, dabei hab ich nur schon viel von der Welt gesehen - was am Ende auf das Gleiche hinausläuft") hatte eine wunderbare Art, doch er wollte zum eigenen Denken auffordern und mit jeder Aussage auch ein wenig provozieren.
Deine nach Herbstmelancholie klingende Grundaussage würd ich gar nicht mal unterstreichen: man muss sich nicht unbedingt gleich *lieben*, für den Anfang reicht es schon, wenn man einen Weg findet, mit sich selbst klarzukommen :) Also eigene Fehler und Schwächen zwar ehrlich eingestehen und auch nach Möglichkeiten ausbessern, aber nicht jede schlechte Eigenschaft an sich selbst gleich als Weltuntergang auffassen.
Und Oscar Wilde GLAUBEN - der begnadete Zyniker ("Man sagt mir nach, ich wär Zyniker, dabei hab ich nur schon viel von der Welt gesehen - was am Ende auf das Gleiche hinausläuft") hatte eine wunderbare Art, doch er wollte zum eigenen Denken auffordern und mit jeder Aussage auch ein wenig provozieren.