Thank you disillusionment
Covergirl: "Manchmal hab ich ja das Gefühl, dass ihr gar nicht zu schätzen wisst, was man euch Gutes tut."
Freundin Bekannte Freundin: "Ja dann lass es doch."
Aha, so einfach ist das also. Eigentlich hat sie ja Recht. Wenn man das Gefühl hat, dass die eigene Arbeit nicht wertgeschätzt wird, sollte man sie entweder einstellen oder sich dankenswertere Objekte suchen. Aber für mich, ist es nicht so einfach. Ich tue die Dinge, die ich für meine Freunde tue, gerne. Auch dann wenn sie mit viel Aufwand und teilweise auch Kosten verbunden sind. Ich tue es, weil ich diese Menschen mag, weil ich ihnen eine Freude machen will und weil ich selbst Freude daran habe. Aber trotzdem möchte ich es nicht umsonst tun. Ich möchte hinterher nicht das Gefühl haben müssen nur ein besserer Dienstbote zu sein oder eine Bekloppte, die sich in etwas reinsteigert. Ich möchte einfach ein bisschen mehr Begeisterung und Freude, echte Dankbarkeit, auch wenn das, was ich mache nicht unbedingt verlangt war. Ich möchte etwas zurück bekommen.
Und ich frage mich, bin ich das Problem oder sind es die anderen? Bin ich zu naiv für diese Welt, weil ich das gleiche Gerechtigkeitsgefühl, das in mir steckt, in all meinen Mitmenschen vermute oder sind die anderen einfach undankbar? Übertreibe ich in meinen Ansprüchen oder sind die anderen wirklich so gleichgültig, wie es scheint. Sollte ich meinen Glauben daran, dass man im Leben stets das zurück bekommt, was man zu geben bereit ist, aufrecht erhalten oder mich damit abfinden, dass Undank der Welten Lohn ist? Ich weiß es nicht, aber ich bin mir sicher, dass ich es nicht "einfach lassen" kann.
yours truly
covergirl
Aha, so einfach ist das also. Eigentlich hat sie ja Recht. Wenn man das Gefühl hat, dass die eigene Arbeit nicht wertgeschätzt wird, sollte man sie entweder einstellen oder sich dankenswertere Objekte suchen. Aber für mich, ist es nicht so einfach. Ich tue die Dinge, die ich für meine Freunde tue, gerne. Auch dann wenn sie mit viel Aufwand und teilweise auch Kosten verbunden sind. Ich tue es, weil ich diese Menschen mag, weil ich ihnen eine Freude machen will und weil ich selbst Freude daran habe. Aber trotzdem möchte ich es nicht umsonst tun. Ich möchte hinterher nicht das Gefühl haben müssen nur ein besserer Dienstbote zu sein oder eine Bekloppte, die sich in etwas reinsteigert. Ich möchte einfach ein bisschen mehr Begeisterung und Freude, echte Dankbarkeit, auch wenn das, was ich mache nicht unbedingt verlangt war. Ich möchte etwas zurück bekommen.
Und ich frage mich, bin ich das Problem oder sind es die anderen? Bin ich zu naiv für diese Welt, weil ich das gleiche Gerechtigkeitsgefühl, das in mir steckt, in all meinen Mitmenschen vermute oder sind die anderen einfach undankbar? Übertreibe ich in meinen Ansprüchen oder sind die anderen wirklich so gleichgültig, wie es scheint. Sollte ich meinen Glauben daran, dass man im Leben stets das zurück bekommt, was man zu geben bereit ist, aufrecht erhalten oder mich damit abfinden, dass Undank der Welten Lohn ist? Ich weiß es nicht, aber ich bin mir sicher, dass ich es nicht "einfach lassen" kann.
yours truly
covergirl
_covergirl_ - 26. Sep, 00:31