You know that I could use somebody
"Vielleicht bist du einfach zu großzügig in deiner Bereitschaft zu Helfen"
sagte eine Freundin, als ich mich bei ihr über den Mangelnden Elan zweier andererFreunde Bekannter ausließ.
Ich dachte kurz darüber nach. Bin ich vielleicht das Problem? Empfinde ich das Genörgel der anderen nur als so unangemessen, weil ich ein viel zu großherziger Mensch bin, der nicht "Nein" sagen kann? Lasse ich mich vielleicht ausnutzen? NEIN! Ganz gewiss nicht!
Wenn ich meine Hilfe für etwas zusage, dann gewähre ich diese auch und zwar ohne zu jammern oder mich zu beschweren. Und wenn ich einer Freundin helfe, dann tue ich das nicht, weil ich mich dazu verpflichtet fühle oder weil ich weiß, dass ich dann irgendwann mal was von ihr verlangen kann, sondern weil ich ihr eben gern helfe. Weil es trotz der Arbeit nämlich Spaß macht, weil man eben nicht nur eine Bekannte ist, sondern eine Freundin.
Und wenn es dann auch noch um deren Geburtstag geht und nicht einfach nur um irgendeine Schnapsidee, die sie sich in den Kopf gesetzt hat, dann verstehe ich noch viel weniger, wie man sich von seinem eigenen Stolz leiten lassen kann.
Und dabei bedeutet Freundschaft nicht, sich selbst zurück zu nehmen und nur zum Gehilfen eines anderen zu werden, sondern sich selbst mit all seinen Ideen und all seiner Hingabe einzubringen. Denn sonst könnte man auch irgendwen von der Straße um Hilfe bitten und bräuchte keine Freunde mehr.
yours truly
covergirl
sagte eine Freundin, als ich mich bei ihr über den Mangelnden Elan zweier anderer
Ich dachte kurz darüber nach. Bin ich vielleicht das Problem? Empfinde ich das Genörgel der anderen nur als so unangemessen, weil ich ein viel zu großherziger Mensch bin, der nicht "Nein" sagen kann? Lasse ich mich vielleicht ausnutzen? NEIN! Ganz gewiss nicht!
Wenn ich meine Hilfe für etwas zusage, dann gewähre ich diese auch und zwar ohne zu jammern oder mich zu beschweren. Und wenn ich einer Freundin helfe, dann tue ich das nicht, weil ich mich dazu verpflichtet fühle oder weil ich weiß, dass ich dann irgendwann mal was von ihr verlangen kann, sondern weil ich ihr eben gern helfe. Weil es trotz der Arbeit nämlich Spaß macht, weil man eben nicht nur eine Bekannte ist, sondern eine Freundin.
Und wenn es dann auch noch um deren Geburtstag geht und nicht einfach nur um irgendeine Schnapsidee, die sie sich in den Kopf gesetzt hat, dann verstehe ich noch viel weniger, wie man sich von seinem eigenen Stolz leiten lassen kann.
Und dabei bedeutet Freundschaft nicht, sich selbst zurück zu nehmen und nur zum Gehilfen eines anderen zu werden, sondern sich selbst mit all seinen Ideen und all seiner Hingabe einzubringen. Denn sonst könnte man auch irgendwen von der Straße um Hilfe bitten und bräuchte keine Freunde mehr.
yours truly
covergirl
_covergirl_ - 22. Jul, 09:59