Mittwoch, 11. Februar 2009

our hopes and expectations, black holes and revelations

Manchmal - ich glaube, dass es nicht oft im Leben passiert - da ist man so in Harmonie mit anderen Menschen, dass man alles zusammen schaffen könnte. Dann schmiedet man Pläne und entwickelt zusammen neue Ideen und spürt förmlich, dass man an etwas Besonderen tüftelt. Leider kann man nicht immer alles gleich umsetzen, andere Dinge geschehen, man muss Prioritäten setzen und verliert diese wunderbare Idee aus den Augen. Und langsam, so dass man es am Anfang kaum merkt, geht auch die anfängliche Harmonie verloren, aus der alles entstand. Eines Tages wacht man dann auf und spürt eine ungewisse Traurigkeit. Diese tolle Idee ist immer noch da, sie ist immer noch toll, aber man weiß nicht, ob es noch gelingen kann. Und man traut sich nicht zu fragen, ob es diesen anderen Menschen ähnlich geht, ob auch sie diese Traurigkeit spüren. Vielleicht haben sie ja schon wieder ganz neue Ideen, neue Harmonien. Und man sitzt da und weiß nicht, was man tun soll. Hoffen und warten oder die Idee zusammen mit der Erinnerung an diese harmonische Zeit ganz leise begraben?

yours truly
covergirl

Meme si le temps passe, je n'oublie pas

Warum können manche Menschen einfach nicht loslassen? Warum verbeißen sie sich, wie ein Kampfhund, in eine Sache und sind nicht in der Lage, einfach das Maul aufzumachen und es gut sein zu lassen? Die ganze Energie, die man in das Aufrechterhalten eines Problems investiert, könnte man doch viel besser nutzen, um dieses zu lösen oder endlich sein Leben auf die Reihe zu kriegen. Herr Gott, es kann doch nicht so schwer sein, sich mal einen Zentimeter vorwärts zu bewegen, ohne der Meinung zu sein, dass man dazu erst die Welt aus ihren Angeln heben muss.
Wenn man es in einem dreiviertel Jahr nicht schafft, etwas an einer belastenden Situation zu ändern, sollte man sich vielleicht überlegen, dass nicht die Welt das Problem ist, sonder vielleicht man selbst. Aber dazu wäre schon wieder zu viel Selbstreflektion nötig. Dinge passieren nun einmal. Man klärt sie, vergießt vielleicht ein paar Tränen und macht dann weiter. Das ist das Leben! Vielleicht braucht der ein oder andere länger, um etwas zu ändern oder zu klären, aber wenn man sich einfach in die Ecke setzt und jammert, kann man schlecht erwarten, dass alles sich in Rauch und Wohlgefallen auflöst. Auch wenn es wehtut, manchmal muss man eben über seinen Schatten springen oder, wenn man das eben nicht kann, Dinge einfach hinnehmen und seine Konsequenzen daraus ziehen. Aber irgendetwas muss man eben TUN! Sonst endet man eben am Ende in einem Käfig aus Selbstmitleid und findet den Schlüssel nicht mehr. Nur dass sich dann niemand mehr dafür interessiert.

yours truly
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