quiet times
Ich fange an Sonntage zu mögen. Ich mag es einfach dazusitzen, aus dem Fenster zu starren und melancholische Musik zu hören. Und die Pläne, die ich für den Tag gemacht hatte zu verschieben. Ich mag es allein zu sein und mir meine Gedanken über die Welt zu machen. Ich fange an, mich nicht mehr schlecht dabei zu fühlen, weil ich den Tag "verschenke". Ich fange an es ehrlich zu genießen, ohne schlechtes Gewissen. Ich schweige und schwelge in Tagträumen und fühle mich, wie der einzige Mensch auf der Welt. Das ist schon manchmal komisch, sogar ein wenig beängstigend. Aber so ist das nun mal an Sonntagnachmittagen...
_covergirl_ - 30. Nov, 15:41